Zugegebenermaßen ist das Rieseberger Moor kein Ort für ein Gravelbike, eigentlich für gar kein Fahrrad. Dieses 1,5 km² große und bereits 7000 v. Chr. entstandenes Niedermoor, ist eine der in unseren Landen sehr selten gewordenen unberührten Landschaften. Seit den 1950er als Naturschutzgebiet ausgewiesen, darf diese einzigartige Stück Natur nur über die Wege, welche an manchen Stellen nicht leicht zu finden sind, betreten werden.

Bitte haltet euch daran, nicht nur weil man abseits der Wege tatsächlich versinken kann.

Die Herzogsberge stimmen eine auf das was da kommen wird, schneller Asphalt bei Schulenrode und erste Höhenmeter bei Destedt wärmen auf für einen wunderschönen Trail im Löhnebruch. Es folgt schneller Schotter bevor Sand am Rieseberg bremst und einen kleinen Vorgeschmack auf sein Moor vermittelt. Der Eingang ist nicht leicht zu finden, die Pfade manchmal versteckt und kaum befahrbar,  doch die Natur wunderschön und mit Respekt zu behandeln. Nach so einigen lohnenswerten schiebe und trage Passagen folgt nun wieder Gravelland. Autofreier Asphalt wechselt mit schnellem Schotter, führt uns entlang der Schunter, über die A2 in das Beienroder Holz. Dessen Gravel führt über die lange Gerade im Wohld, vorbei an Hordorf und durch Weddel, zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Alles im allem habe wir hier eine recht schöne Tour die für einen kurzen Sonntag aber auch für eine Feierabend Runde taugt, keine besonderen Ansprüchen verlangt, aber durch aus lohnenswert ist und manch schönen Abschnitt bereithält.

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Geschrieben von : Jörg

Verbringt seine Zeit am liebsten unter freiem Himmel, liebt lange Tage im Sattel und kann das nächste Abenteuer kaum erwarten. "In der Natur gelten andere Regel, die uns in dieser schnellen Welt am Boden halten"

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